CSC Batzenhofen-Hirblingen II – SV RW Überacker II 1:1 (0:1)
CSC Batzenhofen-Hirblingen I – SV RW Überacker I 2:3 (0:3)
Obwohl am Vortag mit dem Nachholspiel gegen Königsbrunn bereits eine schwere Aufgabe wartete, wollte man die beiden schon weit im Vorfeld terminierten Testspiele gegen den Verein aus dem Fürstenfeldbrucker Landkreis nicht absagen.
Zunächst kam es zur Partie der beiden zweiten Mannschaften und die Heimelf fand trotz des frühen Rückstands (14.) im Verlauf immer besser ins Spiel und bekam einige Chancen zum Ausgleich.
Für den Treffer der CSC Frauen sorgte dann Anja van der Werf (60.). Isabelle Brieschenk hatte den Ball geschickt an der Strafraumkante erobert und legte den Ball mustergültig quer, so dass die Routinierin den Ball ohne Mühe versenken konnte. Praktisch im Gegenzug hatte die Heimelf das Glück auf ihrer Seite als ein Schuss an die Latte klatschte und es beim gerechten Unentschieden blieb.
Anschließend traf die erste Elf des CSC auf das Bezirksoberligateam aus Überacker und bekam es mit dem wohl stärksten Gegner der Vorbereitung zu tun. Sicherlich lag es auch daran, dass die CSC Girls am Vortag im Punktspiel beim Tabellenführer an bzw. über ihre Leistungsgrenzen gegangen waren, dass man meist einen Schritt zu spät kam. Doch die Gäste überzeugten auch durch ihre Ballsicherheit und ihr schnelles variables Passspiel und erspielten sich einige Möglichkeiten. Eine schöne Kombination, bei der letztlich mit einem feinen Pass in den Strafraum die Torschützin eingesetzt wurde, führte zur Führung (30.). Etwas unglücklich agierte dann die CSC Hintermannschaft beim nächsten Gegentreffer kurz danach, als man beim Abwehrversuch den Ball für die Schützin optimal auf stoppte und plötzlich mit 0:2 im Rückstand lag (32.). Die Beine schwer und die Köpfe leer taumelte die CSC Elf nun und musste sogar noch einen weiteren schnellen Gegentreffer hinnehmen (35.). Dass man sich aber nicht aufgeben wollte, zeigte sich noch kurz vor der Halbzeitpause als Priscila Pamljak nach einem Schuss von Annika Bücherl den abgeprallten Ball freistehend über das Tor schoss und den Anschlusstreffer verpasste. Ziel für den zweiten Durchgang war es die Defensive zu stärken und sich selbst noch einige Möglichkeiten zu erarbeiten. Und dies konnte die Mannschaft voll und ganz umsetzen. Zwar merkte man immer mehr die Belastungen des Vortags doch nun präsentierte man sich wieder auf Augenhöhe mit den Gegnern. Ein Doppelschlag durch die beiden eingewechselten Selina Reith und Johanna Kamissek (75. Und 78.) sorgte dann für eine deutliche Ergebniskosmetik. Doch für mehr reichte es an diesem Tag gegen diesen wirklich starken Gegner nicht.