CSC Batzenhofen-Hirblingen I – SV Wattenweiler 3:0 (1:0)
Im dritten Testspiel nach der Winterpause empfingen die Mädels des CSC den Bezirksoberligisten aus Wattenweiler. Wiedergutmachung war angesagt, hatte man doch in der Sommervorbereitung eine 4:1 Schlappe hinnehmen müssen.
Die Heimmannschaft startete sehr konzentriert und war von Anfang an präsent auf dem Platz. Immer wieder setzte man die Gäste früh unter Druck und ließ ihnen keine Chance kontrolliert das Spiel aufzubauen. Nach den daraus resultierenden Ballverlusten versuchte die Heimelf schnell hinter die gegnerische Abwehrkette zu kommen und die Unordnung der Gegner auszunutzen. Dies gelang dann bereits in der 11. Spielminute, als Josefin Schmid nach einem punktgenauen Zuspiel hinter die Abwehr völlig frei vor der Torhüterin auftauchte, diese umkurvte und sicher zum 1:0 vollstreckte. Mit dem Schwung der Führung spielte es sich nun leichter und man versuchte sich nach ähnlichem Muster weitere Chancen zu erarbeiten. Dabei stand man sich mit unnötigen Ballverlusten und schlampigen Pässen jedoch immer wieder selbst im Weg. Die Defensivarbeit allerdings klappte und die Gäste kamen auf Grund des permanenten Drucks und der Giftigkeit in den Zweikämpfen der CSC Mädels kaum zu Abschlüssen. So ging es verdient mit einem 1:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig und die Gäste aus Wattenweiler sahen sich weiterhin dem aggressiven Pressing der Heimelf ausgesetzt. Der CSC war nun die spielbestimmende Mannschaft ohne jedoch dass weitere Treffer gelangen. Einzig einige Freistöße des Bezirksoberligisten aus dem Günzburger Land, verursacht durch zu ungestümes Zweikampfverhalten sorgten für Gefahr für das CSC Tor. Letztlich sorgte aber genau einer dieser Freistöße für die Vorentscheidung für den CSC. Die Gäste versuchten schnell auszuführen, doch Johanna Kamissek hatte den Braten gerochen, fing den Ball ab und schickte sofort Corinna Wolf auf die Reise. Diese setzte sich durch, schüttelte ihre Bewacherin ab und traf zum 2:0 (85.). Den Schlusspunkt setzte Selina Reith mit einem Distanzschuss in der 90. Minute. Sie fasste sich ein Herz, zog einfach mal ab und der ansonsten so sicheren Torhüterin rutschte der leicht flatternde Ball unter dem Körper hindurch ins Tor.
Mit einer souveränen Vorstellung siegte man auch im dritten Testspiel der Vorbereitung und konnte sich zudem für die Niederlage im Sommer revanchieren.