CSC Batzenhofen-Hirblingen – TSV Burgau 2:1 (2:1)
Nach dem Aufstieg in die höchste schwäbische Spielklasse starten die CSC Frauen mit einem Sieg in die neue Saison, müssen aber lange um die Punkte zittern.
Nach einigen Minuten das Abtastens kam die Heimelf gleich gut ins Spiel und es gelang die Gegner defensiv zu fordern. Als sich Josefin Schmidt auf der linken Außenbahn schön durchgesetzt hatte verarbeitete Annika Bücherl ihren Querpass in den Strafraum im Stile einer Torjägerin und versenkte den Ball zum vielumjubelten Führungstreffer (12.). Und nur drei Minuten später hatte die Heimelf wiederum Grund zum Jubel. Josefin Schmidt kam wieder über die linke Seite und ihr Schuss von der Strafraumkante wurde länger und länger und senkte sich letztlich genau in den Winkel zum 2:0 (15.). In dieser Phase sorgten die Angriffe der Schmuttertalerinnen immer wieder für Gefahr und es wäre bei etwas konsequenterer Nutzung der Chancen auch noch ein weiterer Treffer möglich gewesen. Zurück ins Spiel kam der Gast dann durch einen Treffer durch Veronika Jakl. Mehrere aufeinander folgende Fehler im Spielaufbau der Heimelf waren ihrem Tor vorausgegangen und sie drückte den Ball mit dem Schienbein ins Tor (24.). Weitere Möglichkeiten blieben bis zum Pausenpfiff nun auf beiden Seiten aus und so startete man in den zweiten Durchgang mit einer knappen Führung für den CSC.
Mit zunehmender Spieldauer verlor die Heimelf nun mehr und mehr den Faden und die Gäste bekamen immer mehr Spielanteile und Möglichkeiten. Es gelang der CSC Hintermannschaft nun kaum mehr die Bälle kontrolliert nach vorne zu spielen und aus der Gefahrenzone zu befördern. Entlastungsangriffe konnte man nur noch sporadisch initiieren und eine Direktabnahme von Julia Mühldorfer nach einer Bücherl Ecke blieb die größte Chance der CSC Mädels.
Trotz schwindender Kräfte bei hochsommerlichen Temperaturen gelang es dem Team des CSC letztlich mit viel Einsatz und auch ein wenig Glück den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Die Gäste konnten ihre optische Überlegenheit nicht in genug zwingende Torchancen verwandeln und so gelang ihnen der Ausgleich nicht mehr.