SpVgg Langenneufnach – CSC Batzenhofen-Hirblingen II 3:3 (1:1)
Zum Verfolgerduell der Kreisklasse empfing die SpVgg Langenneufnach die zweite Mannschaft des CSC Batzenhofen-Hirblingen. Leider zeigte sich auch in diesem Spiel die akute Personalmisere der CSC Zweitvertretung und so musste man, um überhaupt antreten zu können, mit einigen Verstärkungen aus dem Bezirksligateam in die Stauden nach Langenneufnach reisen.
Die Gäste aus Hirblingen legten spielfreudig los, ließen den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren und erspielten sich dadurch auch Möglichkeiten. Doch nach ansehnlichen Kombinationen fehlte im Abschluss dann die letzte Konsequenz. So blieben sowohl Freistöße aus aussichtsreicher Position, als auch Chancen bei Eins gegen Eins Situationen mit der Torhüterin ungenutzt. Aber auch die Heimelf erspielte sich gute Möglichkeiten scheiterte aber zunächst aus aussichtsreicher Lage an der CSC Torhüterin Patricia Ramljak. In der 34. Minute sorgte dann ein Freistoß aus dem Halbfeld der von der Sturmführerin der Heimelf verwertet wurde für das erste Tor der Partie. Aber den CSC Mädels gelang noch vor dem Seitenwechsel der Ausgleich. Nachdem sich Annika Bücherl im Strafraum durchsetzte und den Ball in die Mitte auf Selina Reith querlegte, versenkte diese den Ball im Tor. Mit einem insgesamt gerechten Unentschieden ging es somit in die Pause.
Nach der Halbzeit häuften sich die Chancen auf beiden Seiten und das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Zunächst hatten die Mädels aus Hirblingen eine Vielzahl an Chancen, doch entweder verfehlten sie das Ziel um wenige Zentimeter oder das Aluminium stand der Führung im Weg. Doch die CSC Abwehr verlor mit zunehmender Spieldauer ihre Stabilität und so konnte sich bei einer der dadurch entstehenden Möglichkeiten Verena Schmid am Strafraum durchsetzen und den Ball im Fallen genau in den Winkel zur Führung für die Heimelf setzen. Doch die Antwort des CSC ließ nicht lange auf sich warten, als Julia Mühldorfer mit viel Tempo an ihrer Gegenspielerin vorbei zog und entschlossen zum erneuten Ausgleich traf. Aber nur 10 Minuten später trafen erneut die Gastgeberinnen und gingen zum dritten Mal in dieser Partie in Führung. Davon ließ sich das Team des CSC jedoch nicht beeindrucken, spielte weiter nach vorne, ging offensiv immer mehr Risiko ein und sollte sich dafür letztlich auch belohnen. In der letzten Minute des Spiels landete der Ball nach einer Ecke über Umwege und viel Unordnung im Strafraum der Gastgeberinnen bei Tiana Lichtenstern die zum umjubelten Ausgleich für ihr Team traf.
So endete ein hoch intensives Spiel am Ende mit einem Unentschieden und die CSC Girls brachten zumindest einen Punkt aus den Stauden mit zurück ins Schmuttertal.