CSC Batzenhofen-Hirblingen – SC Biberbach 1:2 (0:1)
Zum Halbfinalspiel um den Schwäbischen Bezirkspokal empfingen die Mädels des CSC den Tabellenführer der Bezirksoberliga aus Biberbach. Die Gäste kamen zunächst besser ins Spiel doch mit viel Einsatz und Laufarbeit konnte die Heimelf größere Möglichkeiten verhindern. Im Angriff tat sich er CSC allerdings schwer die Bälle festzumachen und die Stürmerinnen konnten sich gegen eine sehr gut organisierte Abwehr der Gäste nicht in Szene setzen. Die Führung gelang dem Bezirksoberligaprimus dann nach einer unglücklichen Abwehraktion der CSC Hintermannschaft. Lena Huber hatte beim Klärungsversuch ihrer Teamkollegen den Ball aus kurzer Distanz ins Gesicht geschossen und der abprallende Ball fiel Sophia Hammerl vor die Füße die ihn im Tor der Gastgeberinnen versenkte (24.). Den CSC Girls gelang es in der Folge das Spiel weiter offen zu halten und sie steckten trotz des unglücklichen Gegentreffers nicht auf. Mit der knappen Gästeführung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel merkte man der Heimelf an, dass sie nun etwas mutiger ins Spiel ging. Die eingewechselte Josefin Schmid sorgte für mehr Druck auf der Außenbahn und so tauchte man nun immer wieder in aussichtsreicher Position vor dem Gästetor auf. Als dann ein Schuss von Annika Bücherl mit der Hand geblockt wurde entscheid der Unparteiische sofort auf Elfmeter. Melanie Knie übernahm die Verantwortung und verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1 Ausgleich (55.).
Die Heimelf versuchte nachzulegen und es gelangen einige gute Angriffe. Doch auch die Biberbacherinnen hatten einige vielversprechende Offensivaktionen die jedoch durch die von Lena Huber gut organisierte CSC Hintermannschaft hervorragend verteidigt wurden. Sehr gut fügten sich auch die eingewechselten Spielerinnen des CSC ins Mannschaftsgefüge ein und so gingen viele der der zahlreichen Zuschauer schon davon aus, dass dieses Spiel durch ein Elfmeterschießen entschieden wird. Doch dem Team aus Biberbach sollte kurz vor Schluss der regulären Spielzeit noch der Siegtreffer gelingen. Ein Diagonalball fand die völlig frei aber wohl auch im Abseits stehende Sophia Hammerl die sich die Chance nicht entgehen ließ und ihr Team ins Pokalfinale schoss (87.)
So musste sich das Team des CSC letztlich geschlagen geben, hatte aber mit einer tollen Mannschaftsleistung dem Favoriten lange Zeit Paroli bieten können.
Schon am nächsten Wochenende steht für die Heimelf ein weiteres Spitzenspiel an, wenn man auswärts bei der SG Glött/Aislingen um wichtige Punkte für den Aufstieg kämpft.