CSC Batzenhofen-Hirblingen II – (SG) SpVgg Langenneufnach 2:0 (0:0)
Im ersten Spiel der Rückrunde empfing die zweite Mannschaft des CSC Batzenhofen-Hirblingen die Mannschaft der Spielgemeinschaft aus Langenneufnach. Dabei behielt die Heimelf letztlich die Oberhand und gewann mit 2:0.
Wegen zahlreicher coronabedingter Ausfälle musste sich die Elf des CSC mit einigen Spielerinnen der ersten Mannschaft ergänzen, was sich über die Dauer des Spiels gesehen immer wieder bemerkbar machte. Von Beginn an hatten die CSC Mädels das Geschehen in der Hand und schnürten den Gegner ein. Immer wieder erspielte man sich Chancen nach guten Pässen in die Tiefe. Doch leider wurden diese nicht konsequent genutzt. So versagten Josefin Schmid als sie alleine auf die Torhüterin zusteuerte die Nerven und sie vergab die große Chance auf den Führungstreffer. Insbesondere auch aus der Distanz setzte man immer wieder Ausrufezeichen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. So verfehlte ein Freistoß von Melanie Knie nur knapp das Tor und ein Schuss aus der zweiten Reihe von Selina Reith landete am Pfosten. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit scheiterte CSC Youngster Johanna Eberle mit einem Elfmeter und so ging es trotz deutlicher Überlegenheit nur mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit zog die Heimelf das Tempo noch einmal an und drängte jetzt vehement auf einen Treffer, der dann auch in der 53. Minute gelang. Selina Reith hatte sich durch die Mitte durchgetankt und ihr Schuss aus spitzem Winkel fand den Weg ins kurze Eck des Tores. Nur kurz danach klingelte es erneut im Tor der Gäste, als wiederum Selina Reith nach einer schönen Kombination über die linke Seite den Ball nach einem überlegten Querpass von Josefin Schmid nur noch einschieben musste. Von den Gästen war weiterhin wenig zu sehen, waren doch ihre Angreiferinnen bei der CSC Hintermannschaft in besten Händen. Insgesamt kam das Team aus Langenneufnach über das gesamte Spiel hinweg nur zu einigen Aktionen in Richtung des Tores der CSC Mädels ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Gegen Ende flachte das Spiel deutlich ab und so blieb es bei einem verdienten und ungefährdeten Sieg der Heimmannschaft, die dabei von der ein oder anderen Anleihe aus der Bezirksligamannschaft profitierte.