Gruselige Halbzeit des CSC Frauenteams kurz vor Halloween

CSC Batzenhofen-Hirblingen – SV Wechingen 3:1 (0:0)

 

Zum vorletzten Heimspiel des Jahres gastierten die aus dem Nördlinger Hinterland  angereisten Wechingerinnen beim CSC Batzenhofen-Hirblingen. Zwar fand das Spiel einen Tag vor Halloween statt, doch das Auftreten der Heimelf insbesondere im ersten Durchgang bezeichneten einige Zuschauer als ähnlich gruselig wie die Nacht der Geister.

 

Die Heimelf fand in der Anfangsphase überhaupt nicht in die Partie. Es war wenig zu sehen von der sonst so spielfreudigen und offensiv denkenden Mannschaft. Die Gäste wirkten aktiver, waren mutig und brachten die Defensive des CSC immer wieder in Bedrängnis. Zwar gelang es den CSC Girls einige Male die hoch aufgerückte Hintermannschaft der Wechingerinnen  zu überspielen doch vor dem Tor versagten die Nerven und der Ball wollte nicht über die Linie gehen. Dieser mutige und riskante Auftritt mit einer hochstehenden Verteidigung zahlte sich für die Gäste immer wieder aus. Sie nutzten  die die Fehler im Aufbau der Heimelf und setzten sich dann auch immer wieder in den direkten Duellen mit ihren CSC Gegenspielerinnen durch. So erspielten sich die Rieserinnen auch immer wieder gefährliche Torchancen, welche aber auch ungenutzt blieben. So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Halbzeitpause.

 

Nach der Pause fingen sich die Mädels des CSC und fanden besser in die Partie. Gegen weiterhin hochstehende Gäste sollte dann auch früh nach Wiederanpfiff der Führungstreffer fallen. Nach einem Pass hinter die Abwehr des SV Wechingen in den Lauf von Josefin Schmid, lief diese auf die Torhüterin zu und schob den Ball locker an dieser vorbei ins Gehäuse. Von diesem Treffer scheinbar beflügelt spielten die CSC Mädels nun befreiter auf, trauten sich mehr zu, so dass sich die Chancen nun häuften. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Treffer fiel. Julia Mühldorfer fasste sich ein Herz und zog aus der Distanz ab und der Ball sollte über der Torhüterin ins Tornetz fallen. Doch nach einer Vielzahl an weiteren Chancen die man vergab, kamen die Gäste noch einmal zurück in die Partie. Nach einem Freistoß landete der abprallende Ball bei Anika Leinfelder die den Ball kunstvoll ins rechte Kreuzeck schlenzte. Wirklich spannend sollte es jedoch nicht werden, denn nur drei Minuten später stellte Kim Fleischbein mit ihrem Treffer den alten Abstand wieder her. So mussten sich die Gäste nach einem engagierten und mutigen Auftritt mit 3:1 geschlagen geben und die Heimelf gewann trotz einer gruseligen ersten Halbzeit nach einer Steigerung im zweiten Durchgang.