Frauen II des CSC bleiben nach der Winterpause weiter ungeschlagen

CSC Batzenhofen-Hirblingen II – SSV Anhausen II 3:0 (1:0)

 

Im vierten Spiel der Rückrunde traf die Mannschaft des CSC auf die zweite Mannschaft des Landesligisten SSV Anhausen. Die Heimelf wollte mit einem Erfolg den dritten Platz in der Tabelle festigen, doch die Gäste versuchten durch einen Sieg die  untere Tabellenhälfte zu verlassen.

 

Von Beginn an war das Spiel sehr zerfahren und jegliche Struktur wurde vermisst. Die Partie entwickelte sich zu einem kampfbetonten Duell und war nur von wenig fußballerischem Esprit geprägt. In der Unordnung des Spiels kamen beide Mannschaften zu ersten Chancen, die jedoch von keinem der beiden Teams zunächst genutzt werden konnten. So waren es auf beiden Seiten immer wieder Ungenauigkeiten im letzten Drittel aber auch die starken Paraden der beiden Torhüterinnen die ein Tor verhinderten. Der erste Treffer sollte dann der Heimelf gelingen als Antonia Feistauer von Rebecca Weiß in Szene gesetzt wurde, alleine auf die Torhüterin zueilte und den Ball clever einschob (30.). Doch auch nach dem Tor änderte sich wenig und das Spiel blieb auf beiden Seiten von vielen Fehlern geprägt.

 

Nach der Halbzeit wackelte die Führung der Heimelf zunehmend. Jeglicher Spielfluss ging verloren und man  kam kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Aber auch den Gästen gelang es nicht, sich in dieser Phase zwingende Chancen heraus zu spielen. Eine Balleroberung in der Hälfte der Gäste brachte den nächsten Treffer für den CSC nachdem Johanna Eberle alleine auf die Torhüterin zulief und den Ball flach ins Eck einschob (81.). Nach diesem Tor spielte der CSC nun befreiter auf und kurz vor Ende der Partie folgte auch der nächste und entscheidende Treffer. Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld, spielte Lisa Wierzbitza den Ball genau in den Lauf von Antonia Feistauer, welche erneut alleine auf das gegnerische Tor zulief und den Ball durch die Beine der heraus eilenden Torhüterin spitzelte. So gelang den Mädels des CSC ein Heimsieg der aber lange Zeit auf sehr wackligen Beinen stand.