CSC Batzenhofen-Hirblingen II – TSV Ustersbach 2:0 (0:0)
An einem nebligen Samstagnachmittag empfing die zweite Mannschaft des CSC Batzenhofen-Hirblingen den TSV Ustersbach zum Duell der direkten Tabellennachbarn.
Die Heimmannschaft startete gut in die Partie und spielte sich immer wieder gefährliche Chancen heraus. Doch im Angriff fehlte die letzte Entschlossenheit um zum Erfolg zu kommen. Immer wieder versuchten es die Spielerinnen auch aus der Distanz, allerdings ohne auch hier wirklich gefährlich zu werden. Die Gäste wurden durch das hohe und aggressive Pressing in der Anfangsphase unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen, doch letztlich blieben einfach die Tore aus. Nach der ersten Drangphase flachte das Spiel des CSC zunehmend ab und man verlor die Kontrolle über das Spiel. Plötzlich war zu wenig Bewegung und zu wenig Genauigkeit im Spiel und dass die beiden Trainer damit nicht wirklich zufrieden waren, konnte man deutlich hören. So gelang es den Gästen nun immer wieder in gefährliche 1 gegen 1 Situationen mit den Innenverteidigerinnen des CSC zu kommen, die jedoch die Angriffsaktionen alle sicher entschärfen konnten. In einem Spiel auf Augenhöhe ging es dann mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel legte der CSC gleich gut los. Nach einem Querpass im Strafraum von Bianca Bungert, setzte sich Veronika Mair gleich gegen zwei Gegenspielerinnen durch und beförderte den Ball zur 1:0 Führung ins Tor (47.). Das Spiel wurde nun zunehmend wieder von den Girls des CSC kontrolliert und man konnte die Hintermannschaft des TSV Ustersbach nun wieder vor einige Probleme stellen. In der 68. Minute spielte die eingewechselte Annika Bücherl einen perfekten Pass durch die Abwehr in den Lauf von Veronika Mair, die den Ball dann nur noch an der Torhüterin vorbeispitzeln musste und somit ihren Doppelpack schnürte. Die Heimmannschaft kam nun zu immer mehr Chancen und war dem dritten Treffer deutlich näher als die Gäste dem Anschlusstreffer. So bekam Annika Bücherl zweimal die Chance aus halbrechter Position, doch einmal scheiterte sie an der Torhüterin und das andere Mal verfehlte sie das Tor nur knapp.
Am Ende konnte die Mannschaft des CSC im immer dichter werdenden Nebel letztlich verdient gewinnen und schob sich damit auf den dritten Tabellenplatz.