CSC Frauen können Auswärtsschwäche nicht ablegen

TSV Pfersee – CSC Batzenhofen-Hirblingen 5:1 (4:1)

 

Auch beim Augsburger Traditionsverein können die CSC Frauen ihre Auswärtsschwäche nicht ablegen, verschlafen die erste halbe Stunde des Spiels und verlieren deutlich.

Viel zu zaghaft und zurückhaltend agierend musste man bereits in der Anfangsphase den ersten Treffer durch einen Schuss von der Strafraumkante hinnehmen (11.) Als die Heimelf nur eine Minute später durch einen eher schmeichelhaften Elfmeter das 2:0 nachlegte war der Fehlstart komplett. Die Gastgeberinnen nutzten die nun deutliche Verunsicherung und erhöhten nach einer schönen Kombination bei denen CSC Mittelfeld- und Abwehrspielerinnen viel zu weit von ihren Gegnerinnen standen auf 3:0 (19.) Das 4:0 nach 25 Minuten war dann praktisch schon die Entscheidung in der Partie. Ganz aufgegeben hatte sich die CSC Elf noch nicht und wagte nun den einen oder anderen eigenen Angriff. Die größte Chance auf den Anschlusstreffer vergab dann Nina Fuchs als sie nach einem schönen Diagonalball die Torhüterin überspielte und unbedrängt alleine auf das leere Tor zusteuerte. Die Zuschauer rieben sich verwundert die Augen, als sie dann anstatt den Ball locker ins leere Tor zu schieben, diesen übers Tor schoss. Ob es am rutschigen Geläuf oder Unkonzentriertheit lag, war letztlich einerlei, die Chance war vertan.  Besser machte es dann in einer ähnlichen Situation nur wenige Minuten später Annika Bücherl, welche die Nerven behielt und den Anschlusstreffer erzielte (36.).

Trotz des deutlichen Rückstands  startete die CSC Elf in den zweiten Durchgang mutig und versuchte den Abstand weiter zu verkürzen. Doch ungenaue Zuspiele und manch unnötige Ballverluste verhinderten Zählbares. Auch der eine oder andere Distanzschuss der CSC Stürmerinnen war zu ungefährlich. Wie man auch aus der Distanz zum Torerfolg kommen kann, zeigten dann die Augsburgerinnen als sie mit einem schönen Schuss in den Winkel für den Endstand sorgten (71.).

So mussten die CSC Mädels im letzten Spiel vor der Winterpause eine weitere, deutliche Auswärtsniederlage hinnehmen und die Heimreise antreten.