Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison 18/19 entschied sich die Führungsriege, um Abteilungsleiter Jürgen Kamissek für einen Neubeginn. Mit dem neu verpflichteten Trainerduo Fuchs-Beutel sollte der langersehnte Aufstieg in die A-Klasse nun endlich realisiert werden.
Nach einem gelungenen Saisonstart mit 12 Punkten aus vier Spielen, wurde man durch eine unglückliche Niederlage gegen den Aufstiegskonkurrenten Hainhofer SV zurück auf den Boden der Tatsachen geholt.
Angespornt von diesem Rückschlag nahm die CSC Elf erst richtig Fahrt auf. Es folgten 8 Siege (unteranderem gegen TSG Stadtbergen und Fuchs Ex-Klub TSV Diedorf), bevor dieser Lauf nur durch die Corona Pandemie im Frühjahr 2020 gestoppt werden konnte.
In der ungewollt langen Winterpause konnte man sich die Dienste des pfeilschnellen Patrick Schimanski vom SV Gablingen sichern.
Nach einer monatelangen, fußballfreien Zeit konnte dann erst im September wieder mit der Vorbereitung auf die Restsaison begonnen werden. Die ansonsten durchaus erfolgreiche Vorbereitung wurde nur durch die Verletzung des Topstümers Leon „Zlatan“ Schuster (25 Tore) im Spiel gegen Deuringen getrübt.
Nichtsdestotrotz konnte das erste Ligaspiel gegen Ellgau positiv gestaltet werden. Nach Corona-bedingten Spielabsagen folgte im Oktober das Spitzenspiel der B-Klasse Nordwest. Die Rot-Hosen aus Hirblingen wollten sich in diesem Duell für die einzige Saisonniederlage revanchieren. Das Spiel konnte man trotz früher unnötiger Unterzahl (Rote Karte, Ernad Curan) und zweimaligem Rückstand am Ende fulminant mit 3:2 für sich entscheiden. Dabei wurde den zahlreich mitgereisten CSC Anhängern ein Spektakel geboten (souverän verwandelter Elfmeter von Kapitän Florian Laxy, Eigentor und Wiedergutmachung kurz vor Spielende durch Neuzugang „Pat“ Schimanski). Dadurch konnte man sich die Tabellenführung sichern. Trotz des kleinen Ausrutschers gegen Welden, können die CSC Füchse mit Siegen in den anstehenden drei Nachholspielen wieder von der Spitze grüßen.
Der anschließend geplante Ligapokal konnte aufgrund der Corona Entwicklung nicht gespielt werden.